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Finanzlexikon: iata

iata

Die IATA (International Air Transport Association = Internationale Flug-Transport-Vereinigung), wurde 1919 gegründet, operiert weltweit und ungefähr 280 Fluggesellschaften sind Mitglied, die mehr als 95% aller internationalen Flüge durchführen. Die Vereinigung kontrolliert die internationalen IATA-Codes, Dreibuchstabencodes für die internationalen Flughäfen, Flugzeugtypen und Fluggesellschaften (nur 2 Zeichen). Oberstes Ziel der IATA ist die Vereinheitlichung aller Abfertigungsschritte, die bei der Beförderung von PAX (Passagieren) und Fracht in Betracht kommen.

Oft ist dieser Code konventionell und leicht erkennbar (z.B. FRA = Flughafen Frankfurt/Main, LH = Lufthansa) auch wenn die Kürzel aus der englischen Schreibweise abgeleitet sind (z.B. CGN = Köln, Cologne). Wenn große Flughäfen einen markanten Eigennamen besitzen, steht dieser oft als Pate dafür (z.B. London Heathrow = LHR, Charles de Gaule (in Paris) = CDG). Dennoch gibt es auch Ausnahmen. So werden z.B. kanadische Großflughäfen mit einem "Y" oder brasilianische Flughäfen mit einem "G" an erster Stelle bezeichnet, die deutsche Airline Germanwings wird unter "4U" geführt, der Hauptbahnhof der Stadt Saarbrücken als Flughafen unter "QFZ". Bei den Flugzeugtypen ist eine Zuordnung ohne ein gewisses Grundwissen beinahe unmöglich, so bezeichnet z.B. 733 eine Boeing 737-300 oder 342 einen Airbus A340-200.

Die IATA organisiert die Abrechnung der Flugtickets, die von Reisebüros mit IATA-Lizenz ausgestellt werden.

In Deutschland wird die Abrechnung von dem Tochterunternehmen A.I.S.P. e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main abgewickelt.

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